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Fahrgastinformationssystem

Ich weiß, wo wir sind. Alles gut.

Für das Fahrgastinformationssystem im öffentlichen Verkehr haben wir ein modulares Gesamtsystem entwickelt – vom Betriebssystem bis zur zentralen Steuerlogik. Anzeigen, Ansagen, Eventsteuerung: alles drin, alles integriert. Die Komponenten lassen sich flexibel kombinieren, in verschiedene Fahrzeugtypen einbinden und remote updaten – ohne je einen Zug betreten zu müssen.

Eckdaten auf einen Blick

Aufgaben

Ausbau / ErweiterungModernisierungOutsourcing

Rollen

ArchitektRequirements EngineerProjektleitungEntwicklerTest Engineers

Produkte

Desktop AppGUIService (Programm ohne GUI)Client-Server EntwicklungDatenbank

Herausforderung

Unser Kunde benötigte ein komplettes System, mit dem sich das Fahrgastinformationssystem im öffentlichen Verkehr zuverlässig steuern lässt – von der Anzeige über Ansagen bis hin zu Event-Triggern während der Fahrt.

Die Anforderungen im Überblick:

  • Bereitgestellte Hardware, aber komplette Softwareentwicklung – Betriebssystem, Applikation und Updateprozess
  • Nahtlose Integration in ein kundeneigenes Framework – für langfristige Wartbarkeit und Systemkompatibilität
  • Steuerung des gesamten Ablaufs einer Fahrt – inklusive Initialisierung, Fahrereignisse (Abfahrt, Ankunft etc.), Geschwindigkeit, Streckenfortschritt
  • Server-Komponente als Herzstück – für zentrale Steuerlogik und Anbindung weiterer Systeme
  • Anbindung externer Systeme – etwa Diagnose-Daten zur internen Auswertung oder Video-Streaming-Server für die Anzeige von Fahrgastinformationen.

Ein System, das nicht nur zuverlässig läuft – sondern sich flexibel erweitern und in bestehende Infrastrukturen einbinden lässt.

Visualisierung eine Schnellzugs im High Key Foto-Stil

Erfolg

Unser Kunde verfügt heute über ein modulares System mit verschiedenen Komponenten, die sich flexibel in unterschiedliche Projekte und Fahrzeugtypen integrieren lassen.

Die Bedienung des Fahrgastinformationssystems wurde über mehrere Generationen hinweg weiterentwickelt – von Maus und Tastatur hin zum Touchscreen. Die technische Basis blieb dabei stabil, sodass bestehende Bedienkonzepte beibehalten werden konnten. Das bestehende UI wurde gezielt weiterverwendet, damit sich Bediener nicht umstellen mussten – Usability ohne Umgewöhnung.

Für maximale Zukunftssicherheit wurde die Rückwärtskompatibilität technisch abgesichert – etwa durch versionierte Schnittstellen.
Weil wir nicht nur entwickeln, sondern auch das Testing machen durften, haben wir Engpässe beim Kunden direkt aufgefangen – und komplette Integrationen bis hin zum Endkunden begleitet.

Alle Komponenten wurden konsequent auf Basis des kundeneigenen Frameworks umgesetzt. So bleibt der Kunde unabhängig – keine proprietären Abhängigkeiten, einfache Übergabe, volle Kontrolle.
Der Updateprozess?: Alle Komponenten lassen sich per Remote-Verbindung aktualisieren – drahtlos, ohne je einen Zug betreten zu müssen.

Arbeitsweise

Das Projekt umfasste mehrere Endkundenlösungen – insgesamt rund fünf – und wurde in mehrere Phasen unterteilt. Den Auftakt bildete jeweils eine gemeinsam mit dem Kunden erarbeitete Spezifikation. Auf dieser Basis wurden die einzelnen Arbeitspakete beauftragt, umgesetzt und direkt integriert – agil organisiert, in mehreren Sprints.

Ein zentraler Erfolgsfaktor war dabei die enge Abstimmung mit dem Kunden – vor allem bei der Systemintegration und Abnahme beim Endkunden. Hier übernahmen wir nicht nur Entwicklungsverantwortung, sondern auch operative Koordination.

Besonders wichtig:
Die eingesetzten Komponenten waren so aufgebaut, dass sie sich dynamisch kombinieren und wiederverwenden liessen. Das ermöglichte projektübergreifende und parallele Entwicklungen – selbst auf denselben Bausteinen. Ein Ansatz, der sich im laufenden Betrieb als robust und skalierbar erwiesen hat.

Tech Stack

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Kommunikation/ Protokolle

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