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Internet of Things (IoT)

Wie Kaffeemaschinen zum smarten Gesprächspartner avancierten.

Der Wechsel auf Azure brachte unserem Kunden den nächsten Schritt in der Digitalisierung seiner Kaffeemaschinen-Flotten. Durch die Neugestaltung der IoT-Anbindung, moderne Microservices und ein Online-Flottenmanagement erhalten Endkunden direkten Zugriff auf ihre Maschinen, während Firmenkunden Betriebsdaten, neue Verkaufsoptionen und Prozessintegration nutzen. Die Lösung schafft nicht nur technologische Skalierbarkeit, sondern eröffnet auch neue digitale Geschäftsmodelle – von personalisierten Bedienpanels bis hin zu Remote-Steuerung und Abonnement-Services.

Eckdaten auf einen Blick

Aufgaben

Ausbau / ErweiterungOutsourcing

Rollen

ArchitektRequirements EngineerEntwicklerDevOps-Experten

Produkte

Web AppGUIClient-Server EntwicklungDatenbank

Herausforderung

Kaffeemaschinen sind mehr als nur Geräte – sie sind vernetzte Systeme mit zahlreichen Komponenten. Bereits in der ersten Phase wurden sie von uns via IoT ans Netz angebunden, Daten konnten ausgelesen werden, und Maturity Level 3 war erreicht. Doch um weiter zu skalieren, mit wachsenden und dynamischen Märkten Schritt zu halten und Kunden direkten Zugriff auf ihre Maschinen-Flotten zu ermöglichen, musste ein neues Fundament her.

Die Lösung:

der Wechsel auf Azure. Ziel war es, Maturity Level 4 voll auszuschöpfen und den nächsten Schritt zu Level 5 zu gehen. Das bedeutete mehr als nur eine neue Infrastruktur – es ging darum, Wartungssituationen intelligenter zu erkennen, aggregierte Informationen bereitzustellen und Abläufe durch datengestützte Optimierungen effizienter zu machen. Gleichzeitig sollten neue Nutzungs- und Lizenzmodelle erforscht werden, um das Potenzial der Digitalisierung bestmöglich zu nutzen.

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Erfolg

Ohne eigene neue Infrastruktur bereitstellen oder warten zu müssen, konnte der Kunde mit Azure weltweit agieren – flexibel, skalierbar und zukunftssicher. Unsere Beratung und technische Umsetzung halfen dabei, die bestehende IoT-Anbindung aus dem Pilotprojekt neu aufzustellen und fit für die kommenden Anforderungen zu machen. ibw konnte hier bei der Umsetzung sehr gut unterstützen.

Doch die Vorteile reichten weit über die technische Basis hinaus: Endkunden profitierten von einem besseren Nutzungserlebnis durch personalisierte Bedienpanels und neue digitale Services wie mobile Bezahloptionen und Kaffeebestellung per App. ibw konnte hier bei der Umsetzung sehr gut unterstützen.

Firmenkunden erhielten detaillierte Einblicke in ihre Maschinenflotten, optimierte Verkaufsfunktionen direkt an den Geräten und eine nahtlose Integration in ihre bestehenden Prozesse. Für den Hersteller eröffnete sich die Chance, zusätzliche digitale Services als neue Geschäftsmodelle anzubieten – flexibel und je nach Bedarf sogar als kostenpflichtige Zusatzleistung.

Arbeitsweise

Der erste grosse Schritt: den Wechsel auf Azure als Team in enger Zusammenarbeit mit dem Product Owner und dem Architekten umsetzen. Zunächst wurde die Neugestaltung der IoT-Anbindung gestartet – agil, flexibel und mit Blick auf zukünftige Skalierbarkeit.

Mit Microservices und einer leistungsfähigen Datenbankarchitektur wurden Rohdaten in wertvolle Informationen umgewandelt. Über 20 Microservices verarbeiten mittlerweile die Datenströme und sorgen für eine reibungslose Weiterverarbeitung. So entstand die Basis für eine webbasierte Flottenmanagement-Lösung auf Azure, die IoT-Daten aggregiert und Maschinenparks für Kunden transparent macht.

Ein weiterer Schritt: Maschinen konnten nun nicht nur remote verwaltet, sondern auch mit neuen Rezepturen und Einstellungen bespielt werden. Durch die Implementierung eines Digital Twin-Ansatzes wurde es möglich, Kaffeemaschinen direkt aus der Cloud zu steuern.

Nach über zwei Jahren wuchs das interne Entwicklerteam des Kunden in den agilen Entwicklungsprozess hinein – immer mehr Funktionen wurden inhouse weiterentwickelt. Heute steht der Kunde im Bereich Cloud technologisch auf eigenen Beinen, während ibw weiterhin beratend und entwicklungsseitig unterstützt, um das System kontinuierlich mit neuen Features zu erweitern.

Tech Stack

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Sprachen & Frameworks

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Webentwicklungstechnologien

Kommunikation/ Protokolle

Embedded Programmiersprache

Embedded Betriebssystem