Als Kaffeemaschinen durch uns endlich Anschluss fanden.

Kaffeemaschinen sind wahre Wunderwerke der Technik, gespickt mit zahlreichen Komponenten. Früher mussten Techniker stets vor Ort sein, um Änderungen vorzunehmen oder Defekte zu beheben – alles per Hand. Eine zentrale Auswertung der Nutzungs- und Laufzeitdaten? Fehlanzeige.

Die Aufgabe:

Die Maschinen ins Netz bringen, um nicht nur Daten auszulesen, sondern sie auch aus der Ferne steuern zu können. Dies bedeutete, dass das Maturity Level 3 erreicht wird. Und das musste natürlich in verschiedenen Ländern (CH, D, US & CN ) reibungslos funktionieren.

Unser Kunde ergriff die Chance, mit neuer Technologie dem Markt einen Schritt voraus zu sein. Im zweiten Ausbauschritt wurde ein Online-Flottenmanagement und eine Online-Wartung angeboten, wodurch der Grundstein für die Digitalisierungsstrategie gelegt wurde. Neue Lizenzmodelle wurden möglich. Dank unserer Unterstützung gelang die Integration ins Netz sowie die Zentralisierung der Zugänge und Informationen. Dabei wurde das Know-how des Kunden erheblich erweitert. Ein erfolgreicher Feldtest in den Ländern CH, D, US und CN rundete das Projekt ab. Nach dem erfolgreichen Feldtest wurde definiert, wie die Plattform für die Kunden erstellt und geöffnet werden kann um Maturity Level 4 zu erreichen.

Durch eine Marktstudie und die bei ibw entwickelte IoT-Plattform konnten wir das notwendige Know-how und die Werkzeuge für die Netzfähigmachung aufzeigen. Gemeinsam mit dem Kunden erarbeiteten wir den optimalen Weg und die passende Architektur. Da Anforderungen und Branchenwissen noch nicht detailliert waren, bot sich ein agiler Ansatz an, bei dem kleine Schritte geplant und umgesetzt wurden. So war die Kontrolle der Funktion und Ausrichtung jederzeit gewährleistet.

Das Projekt wurde in folgenden Schritten umgesetzt:

• Verbindung des Basis-IoT-Clients mit eigenständiger und geeigneter Hardware zur IoT-Plattform (ibw).
• Überwachung und Übermittlung von Log-Dateien durch den IoT-Client.
• Verarbeitung der Daten im Storage Provider (SP) für jede Kaffeemaschine.
• Speicherung der Daten in einer Datenbank für jede Maschine.
• Auswertung und Aufbereitung der Daten pro Maschine mit Darstellung im WebUI (z.B. Anzahl bestimmter Kaffeeprodukte, Maschinenkonfiguration, Maschinenausprägung).
• Übermittlung von «RealTime» Status durch den IoT-Client an den SP und Darstellung im WebUI.
• Verwaltung der Kaffeemaschinen (Provisionierung).
• Senden von Konfigurationen an die Kaffeemaschinen.