Sicherheit / Hochverfügbarkeit
Wie das Backup zur Reserve wurde – weil das System vorher liefert.
Automatisiert, bevor’s kritisch wird: Um den manuellen Aufwand zu reduzieren – ohne dabei die Zuverlässigkeit zu gefährden – wurde eine Komponente zur automatisierten Alarmverarbeitung entwickelt. Sie greift dort ein, wo früher Stellvertretungen manuell übernehmen mussten – schnell, robust und regelbasiert.

Eckdaten auf einen Blick
Aufgaben
Rollen
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Herausforderung
Unser Kunde betreibt ein Netzwerk-System zur Übertragung von Alarmmeldungen – zuverlässig, rund um die Uhr. Das Ziel ist klar: Die Meldung muss immer beim richtigen Empfänger ankommen. Nur so kann im Ernstfall schnell reagiert und eine Intervention ausgelöst werden.
Fällt der primäre Empfänger aus – etwa durch Verbindungsprobleme –, greift eine Stellvertretung, die einspringt, die Meldung verarbeitet und den ursprünglichen Empfänger informiert.
Das Problem:
Dieser Ablauf beinhaltet viele manuelle Schritte. Zeitintensiv, fehleranfällig und für kritische Szenarien schlicht zu langsam. Darum braucht es eine Lösung, die automatisiert – ohne Risiken.
Die zentrale Herausforderung:
Kein Alarm darf verloren gehen. Egal, was passiert, die Übertragung muss durchkommen – sonst drohen im Ernstfall weitreichende Konsequenzen.

Erfolg
Es wurde eine Komponente mit einer automatischen Verarbeitung der Meldungen automatisiert, bevor’s kritisch wird:
Um den manuellen Aufwand zu reduzieren – ohne dabei die Zuverlässigkeit zu gefährden – wurde eine Komponente zur automatisierten Alarmverarbeitung entwickelt. Sie greift dort ein, wo früher Stellvertretungen manuell übernehmen mussten – schnell, robust und regelbasiert.
Was die Lösung leistet:
- Intelligentes Regelwerk: Jede Meldung wird nach definierten Kriterien verarbeitet – je nach Typ, Empfängerstatus oder anderen Faktoren.
- Frühzeitiges Eingreifen: Die Komponente übernimmt, bevor eine Stellvertretung aktiviert wird – und spart damit wertvolle Zeit.
- Höherer Durchsatz: Alarme werden deutlich schneller verarbeitet als bei manuellen Übergaben.
- Fallback inklusive: Ist ein Empfänger nicht wird automatisch auf alternative Wege (z. B. Mail, Telefon) erreichbar, geht die Meldung gezielt an die Stellvertretung weiter – mit klarer Übergabe.
- Ausfallsicherheit: Das System ist so konzipiert, dass selbst bei Stromausfall oder Störungen keine Alarmmeldung verloren geht.
- Minimale Abhängigkeiten: Die Komponente läuft nahezu autonom – sie braucht nur das Übertragungsnetz und eine Schnittstelle zu einem Zustellservice.
- Einfache Konfiguration: Die Regeln können direkt über Files gepflegt und auch simpel automatisiert via Exporte aus Drittsystemen eingespielt werden.
Das Ergebnis:
Der Empfänger – oder die Stellvertretung – wird entlastet. Entweder muss gar nicht erst eingegriffen werden, oder die Verarbeitung läuft deutlich effizienter ab. Weniger manuelle Handgriffe, mehr Tempo, maximale Sicherheit.
Arbeitsweise
Schritt für Schritt zum Regelwerk mit Rückgrat
Die Umsetzung erfolgte in zwei Phasen:
Zuerst wurde eine Detailspezifikation erarbeitet und abgestimmt, danach startete die eigentliche Entwicklung. Es folgten Systemtests sowie eine begleitete Pilotphase – praxisnah und mit engem Kundenfeedback.
Besonderes Augenmerk lag auf dem automatisierten Testen des Regelwerks. Mittels Unit Tests konnte jedes Szenario gezielt geprüft und bei Anpassungen sofort ein Regressionstest ausgelöst werden. Das sorgte für schnelle Rückmeldung und stabile Qualität – gerade bei späteren Erweiterungen.
Denn das Regelwerk blieb nicht statisch:
In weiteren Entwicklungsiterationen wurde es schrittweise ausgebaut, um neue Anforderungen direkt einfliessen zu lassen – ohne jedes Mal bei null zu beginnen.
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